Vater-Kind-Zelten 2019 in der Ev. Kita Hasloh
In Rekordzeit wart die Liste zur Anmeldung zum Vater-Kind-Zelten voll was uns als
Erzieher natürlich sehr freute. Diese zum zweiten Mal stattfindende Veranstaltung fand
bei besten Bedingungen statt.
Am Freitag (17. - 18.05.2019) um 17.00 Uhr ging es los. Hinter der Ev. Kita Hasloh
wartete der Garten und angrenzende Bolzplatz auf seine Tages- und Nachtgäste, 31
Zelte wurden aufgeschlagen, Bänke und Tische aufgestellt und in der Mitte ein großes
Lagerfeuer errichtet.
Auch in diesem Jahr waren wieder alle möglichen Zelttypen vertreten. Von Großraum bis
Konserve. Der Aufbau ging reibungslos über die Bühne, was auch an den vielen
Wurfzelten gelegen haben könnte. Dann wurden die Grills angeschmissen und es gab
reichlich Fleisch, Wurst und natürlich auch Salat. Insgesamt nahmen 31 Väter und 34
Kinder an dieser einzigartigen Veranstaltung teil, deren Besonderheit war, dass die
Mütter mal Pause hatten. Für alles war gesorgt. Die Kinder nutzen die großen Freiflächen
zum Spielen und Toben und auch der ein und andere Vater war in voller Aktion.
So langsam brach die Abenddämmerung herein, und die Väter und Kinder machten es
sich am Lagerfeuer gemütlich. Natürlich durften die Marshmallows am Feuer nicht
fehlen. Alle warteten auf die Geschichte, die auch in diesem Jahr, von Florian Lasse´
erzählt wurde. Es ging um ein angebliches Hexentreffen, welches seit der Gründung von
Hasloh vor 1000 Jahren stattfinden sollte und von dem immer wieder, seltsame Dinge
berichtet wurden. Oft waren Krähen, die in der Dämmerung kamen, Vorboten solcher
Treffen, die auf dem einzigen Hügel in Hasloh von statten gingen. Mutig machten die
Kinder sich mit dem Wissen, es könnten Hexen unterwegs sein, auf die Suche. Noch war
nichts zu sehen oder zu hören. Wer weiß was die Nacht bringt?
Die Nacht verlief allerdings zur Beruhigung der Kinder ohne nennenswerte
Zwischenfälle. Die Väter hatten alles im Griff. Um 23.00 Uhr schlief dann auch das letzte
Kind ein, einige Väter hielten es bis 1.30 Uhr noch am Lagerfeuer aus und um 6.00 Uhr
morgens fand diese doch so ruhige Nacht dann auch ein schnelles Ende. Das Frühstück
stand bereit und die Zelte wurden wieder abgebaut. Der Morgen bestand aus
glücklichen, aber auch erschöpften Gesichter der Väter, die froh waren, bei dem
Abendteuer dabei gewesen zu sein.
Das Zeltwochenende war ein großer Erfolg, und nächstes Jahr – so waren sich alle einig –
soll es wieder stattfinden.